Auf geht's!

Auf geht's!
Livin' a dream!

Samstag, 26. September 2015

News ... :D

Heyyyy!
Today I'll tell you just some interesting things I did/saw in the last days or weeks.

1. Wednesday I had no school - "Fall holiday". With my host mom and a friend (another german student I met at school) I went to the NASA Space-Center in Houston. We had tickets for a behind-the-scenes tour, so we saw some rooms/building where usually no visitors are. For example we could sit in the historic Mission Control room, see where astronauts train and eat in their cafeteria. We had a great day, it was lot of fun and very interesting!

2. Yesterday was a football game again, and we started marching our whole show in uniforms (pants, jackets and hats). It was very hot because we had to keep everything on, even after the halftime show, but it was fun, though!
One girl filmed the whole show, it is not the best quality and sometimes she talks to her friend, but maybe it gives you an idea about what we're doing:
I also learned something new, called "Trombone-suicide". Sounds and is kind of dangerous, but very very funny! (I am the trombone slide on the left :D)


3. I don't know if I alrady said that I changed my schedule after the first three week. In my dance class, we never did something, we just sat around and waited until the class is over. I knew that the choir teacher is very nice, and so I decided to change into that class. It was definitely the right decision, I love what we sing in choir and all the students there are very nice!
I also changed from French 4 to Spanish 2. Our french teacher wasn't organized the whole time and we didn't learn anything new. I took spanish last year in Germany and I think here in Texas everybody speaks at least some words spanish (because it's so close to Mexico). I'm happy with my new spanish class too!

4. Last Sunday I went ice skating with a group of AFS exchange students. There is a shopping mall in Houston where you can do ice skating during the whole year. It was awesome and we had lot of fun!




Montag, 21. September 2015

Mal auf Deutsch ... ;D

Hello again!
For all of you who are german or at least speak german (I don't know why I write this in english :D):
My old german school asked me to write something about my first time in the USA for their homepage. I did that last weekend, and now I want to post it here too, for everyone who wants to read  a little summary of my life in the last 5 weeks.

An alle Deutschen/ Deutsch-Sprechenden:
Eine Lehrerin meiner Schule in Deutschland hat mich gebeten für die Homepage einen kurzen Bericht über meine erste Zeit in den USA zu schreiben. Das habe ich also am letzten Wochenende gemacht und jetzt poste ich den Bericht für alle Interessierten die gerne mal etwas Deutsches lesen möchten auch hier.



Mein Jahr in Houston, Texas

Seit etwas mehr als 5 Wochen bin ich jetzt in den USA. Ich lebe in Bellaire, einem Vorort/Stadtteil von Houston, Texas. Hier werde ich das Schuljahr 2015-16 verbringen.
Ich fühle mich sehr wohl hier und die Zeit bis jetzt verging unglaublich schnell, was vor allem daran liegt, dass ich sehr beschäftigt bin.

Schule
Ich gehe in die 11. Klasse der Bellaire High School, einer Schule mit knapp 4000 Schülern von Jahrgang 9-12. Das bedeutet ich bin ein Junior, als Austauschschülerin darf ich aber trotzdem zum Prom der Seniors gehen und werde auch mit ihnen "graduation" erleben dürfen.
Die Schule hat am 24.08 begonnen, 1 1/2 Wochen nach meiner Ankunft. Der Zeitpunkt war für mich ziemlich perfekt, ich hatte vorher etwas Zeit zum ersten Einleben in der Gastfamilie und hatte dann aber auch bald etwas zu tun und die Möglichkeit neue Leute in meinem Alter kennenzulernen.

Meine Fächer: Algebra 2, English 3 (Literature), US History, Spanish 2, Choir, Band und Environmental Systems.
Mit meinem Stundenplan bin ich sehr zufrieden, die meisten Fächer sind nicht zu schwer, nur manchmal ist es noch etwas verwirrend weil eben alles auf Englisch ist. Der Unterschied zum Unterricht in Deutschland ist vor allem, dass man sich hier nicht meldet, wenn der Lehrer etwas fragt. Wenn man die Antwort weiß, ruft man sie einfach in die Klasse. Das heißt sowas wie mündliche Mitarbeit gibt es hier eigentlich nicht. Dafür wird aber alles was man macht (Hausaufgaben, Arbeitsblätter etc.) eingesammelt und bewertet.
Außerdem werden deutlich mehr Tests geschrieben, in manchen Fächern einmal pro Woche. Das finde ich aber nicht schlimm, weil die Tests dadurch nicht ganz so wichtig und vor allem kürzer sind, als die ein oder zwei Arbeiten, die man pro Halbjahr in Deutschland schreibt.

Am meisten Spaß macht mir im Moment die "Marching Band". Jeden Tag nach dem Unterricht, der normalerweise um 3:15 pm endet proben wir draußen das Marschieren zu unserer "Show music" bis 5:30 pm. Damit unterhalten wir dann die Zuschauer der Football-Spiele in der Halbzeitpause. Ich bin froh, dass ich dadurch auch hier in den USA weiterhin die Möglichkeit habe, Posaune zu spielen, was mir in Deutschland immer sehr viel Spaß gemacht hat.
Außerdem ist die Marching Band eine tolle Möglichkeit auch außerhalb des Unterrichts neue Leute zu treffen und gemeinsam Sachen zu unternehmen. Letztes Wochenende hatten wir zum Beispiel unseren ersten "Car wash". Das bedeutet, dass wir uns mit Eimern, Wasser, Seife und Schwämmen auf einen großen Parkplatz gestellt und Autos gewaschen haben, um etwas Geld für die Band zu verdienen.
Durch die Band habe ich auch die Leute kennengelernt mit denen ich jetzt beim Lunch an einem Tisch sitze.

Gastfamilie
Ich lebe hier zusammen mit meiner Gastmutter und meiner 21 Jahre alten Gastschwester, die im Moment ein Semester lang zuhause wohnt und in einem Sportgeschäft arbeitet. Ich bin sehr sehr glücklich mit meiner Familie und es fühlt sich schon jetzt an wie ein zweites Zuhause.
Die beste Freundin meiner Gastmutter hat auch eine Gastschülerin aus Deutschland aufgenommen, wir sehen uns also sehr oft und unternehmen and den Wochenenden viel zusammen mit beiden Familien.
Wir waren zum Beispiel schon zwei Mal zusammen in ihrer "Farm" auf dem Land, etwas weiter entfernt von der Großstadt Houston.

AFS
Meine Austauschorganisation ist AFS (American Field Service). Ein paar Tage nach unserer Ankunft hatten alle AFS-Austauschschüler eine "Orientation" um sich kennenzulernen und ein bisschen über Houston und die Umgebung zu lernen.
Mit AFS fühle ich mich sehr wohl, es gibt immer jemanden an den man sich wenden kann und wir haben immer viel Spaß wenn wir Treffen mit allen Austauschschülern haben.
Dieses Wochenende haben wir uns zum Beispiel in einer großen Mall zum Shoppen und Ice skating getroffen (Bei 30°C im September :D)

Interessantes/Besonderes/Lustiges:

- Die Leute hier sind sehr höflich, alle begrüßen sich und fragen wie es einem geht, zum Beispiel im Supermarkt an der Kasse. Meist zwar nicht wirklich aus Interesse, aber trotzdem einfach um freundlich zu sein.

- Es ist sehr heiß hier, meistens 25-38°C, davon bekommt man aber kaum etwas mit, weil man sich von Haus mit Air Conditioning zu Auto mit Air Conditioning zurück zum Haus mit Air Conditioning bewegt.

- Niemand fährt Fahrrad hier, und eine Familie mit 3 Personen hat mindestens 3 Autos, auch wenn die Kinder noch lange keinen Führerschein haben

- Alle sagen "Gesundheit" wenn man niest, auf Deutsch!

- In der Schule trägt jeder was er will, von Jogginghose und XL-T-shirt bis zu Anzug und Krawatte, das ist viel lockerer und entspannter als die Mode in Deutschland

Insgesamt bin ich wirklich sehr glücklich und zufrieden hier und freue mich auf weitere spannende, schöne Erfahrungen und Begegnungen!

Johanna Philipps

Montag, 7. September 2015

Football games

Hello again!

Now I finally found some time to write about my first football game experience.
Friday, 08.28 (28. August) I played with the marching band at the first football game of the season. 
It was great, awesome, fantastic, I can't descripe how good it was!
We played little, easy songs during the game, and then we went on the field and played our show music during the half time break. We started marching last Friday, at the second game, because we hadn't enough time to practice it before. 
But also during the first game we had so much fun dancing with our trombones. Low brass is the best section of the whole band - everybody agrees, even the flutes and our section leader  is so nice!!!! He always answers my about 100 questions. But I still have no idea about football game :D Unfortunately, our school team lost both games. 
After the first game we all went to Cici's, a pizza place that only openes for the marching band till mitnight. Some parents and the band director came with us. Everybody loves him, he is very nice and calls us his children and we call him dad:D 
When we went back to our places after the half time break, the football game-speaker said the names of the under- and upperclassman of the week (two students). He calls my name!!!!!! I got  the "upperclassmen of the week"-stick with candy inside, that was soooo sweet and it felt wonderful to be a part of all this!
 
I had a great Labor day-weekend at the Four Oaks Farm, you can see something about that on the photo-page.
 
Bye for now,
Johanna